Nur wenige Länder haben eine so tiefe Beziehung zum Meer wie Japan. Die Geschichte und Kultur des Landes, das aus fast 7.000 Inseln besteht, ist seit jeher mit dem Ozean verflochten.
Ganz vorne auf der Liste der nächsten Generation professioneller Surferinnen in Japan steht die von Billabong Japan gesponsorte Surferin Shino Matsuda. Mit nur 17 Jahren hat sich die Surferin aus Shonan, die mit dem rechten Fuß vorne auf dem Surfboard steht, bereits eine vorläufige Qualifikation für den allerersten Surfcontest der Geschichte der Olympischen Spiele 2021 gesichert. Dieser wird vorraussichtlich in Chiba stattfinden, nur einige Stunden von Shinos Heimatort entfernt.
Ganz vorne auf der Liste der nächsten Generation professioneller Surferinnen in Japan steht die von Billabong Japan gesponsorte Surferin Shino Matsuda. Mit nur 17 Jahren hat sich die Surferin aus Shonan, die mit dem rechten Fuß vorne auf dem Surfboard steht, bereits eine vorläufige Qualifikation für den allerersten Surfcontest der Geschichte der Olympischen Spiele 2021 gesichert. Dieser wird vorraussichtlich in Chiba stattfinden, nur einige Stunden von Shinos Heimatort entfernt. Shino ist in Shonan aufgewachsen, einem Ort an der Küste vor Tokio, und hat mit sechs Jahren das erste Mal Surfunterricht bei einer einheimischen Surfschule genommen und daraufhin im Alter von neun Jahren an ihrem ersten Contest teilgenommen. Jetzt reist sie für Surfcontests um die Welt und ist oft mehr unterwegs als zu Hause
"Surfen stellt mich immer wieder auf die Probe. Das reizt mich und beschert mir eine klare Sicht auf meine Träume und Ziele. Daher hoffe ich, dass es auf der ganzen Welt weiterhin unter Frauen an Popularität gewinnt."
Im Laufe unserer ersten Session, die wir während des Taifun-Swells, der ungefähr einmal alle paar Jahrzehnte entsteht, in Miyazaki hatten, hat Natsumi Taoka ihr Longboard in zwei Hälften gebrochen. Nachdem sie in stürmischer Brandung über rutschige Felsen gespült wurde, die eine Longboard-Hälfte noch mit der Leash verbunden, kam sie mit einem Lächeln aus dem Wasser. Und das sagt bereits viel über Natsumi aus. Egal, ob die Wellen einen halben Meter oder (über) drei Meter groß sind, Natsumi hat uns gezeigt, dass es sich lohnt jede Welle zu surfen, egal wie groß.
Natsumi ist in Chiba, einer lässigen Surfregion am Rande Tokios, geboren und in einer nach dem Meer verrückten Familie von Surfern aufgewachsen. Sie hat zwar erst mit Surfcontests auf dem Shortboard angefangen, sich dann aber stetig in Richtung des wettbewerbsorientierten Longboardens entwickelt.
"Ich kann mir kein Leben ohne das Surfen vorstellen! Es sorgt dafür, dass ich die ganze Zeit glücklich bin. Surferinnen haben so viel Power und ihr Surfen zeigt uns, wie stark Frauen wirklich sind."
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